21. März 2011

TÄTIGES MITGEFÜHL, MOHAMMED



Geliebte Brüder, Geliebte Schwestern,
des Einen Gottes.

Mein Herz weint, der Prophet sieht, was ihr tut, er sieht, was ihr fühlt,
er sieht, was und wie ihr denkt. Er sieht es, und weiß, dass die Liebe fehlt,
da wo das Trennende hervor gestrichen wird. Und immer noch, fassen sich zu wenige Anführer dieser Zeit ein Herz, um das die Menschen Verbindenden zu fördern.

Welche Welt habt ihr erschaffen, welche aufgebaut,
und wie wenig hat sich das verändert, seit damals,
als ich angekommen war, vom Vater selbst entsandt,
in die Weite des Persischen Reiches zu einer Zeit,
die voller Irrtümer war und voller Selbstsucht.

Und heute, da ich erneut unter euch bin, da ich von Tür zu Tür schreite,
von Haus zu Haus gehe, von Stadt zu Stadt wandle, da sehe ich erneut,
das Unvermögen in euren Herzen, euch selbst als eins zu erfahren und das Menschengeschlecht als eins zu erleben.
Wir sind am Übergang in die neue Zeit, die Welten haben sich gelöst,
und immer noch sehe ich unter euch, die ihr den Aufstieg in das Licht gewählt habt, Unverständnis, einen Mangel an Toleranz, einen Mangel an Mitgefühl, einen Mangel an Liebe, um es zusammenfassend auf den Punkt zu bringen.

Öffnet euer Herz für die Bedürftigen.
Und wer ist bedürftiger als ihr selbst!

Ja, ihr selbst seid es, die ihr euch zu wenig Liebe schenkt, ihr seid bedürftig über alle Maßen, doch ihr wendet euch den weltlichen Dingen zu,
so als ob diese Welt ewig bestehen bliebe.

Und ehe ihr euch verseht, werdet ihr hinweg getragen, von den Ereignissen der Zeit, die nun auch vor euren Augen abrollen, denn die Prophezeiungen der Weisen, erfüllen sich. 

Noch erlebt ihr euch nicht als eins, als all-eins,
als geeint im Geiste, als wahre Schwestern und als Brüder in Menschengestalt, noch hebt ihr das euch Trennende hervor, noch sagt ihr:

„Siehe da, siehe dort, schau wie der ist, schau dir die an“…
noch seid ihr nicht im Bewusstsein, das sich darin ausdrückt,
dass ihr alle dem einem Atem eures Schöpfers entsprungen seid.

Noch halten sich in euch die Vorbehalte, die Vorurteile,
anderen Religionsbrüdern gegenüber, noch zeigt ihr mit dem Finger auf jene, die anderer Herkunft sind und ihr seid nicht fähig diese eure Brüder und Schwestern an euren Tisch zu bitten.

Der Kampf um die Freiheit hat in vielen Ländern dieser Welt eingesetzt,
doch die, die vorerst davon unberührt bleiben, deuten mit den Finger auf die, die im Blut versinken, und außer den „wirtschaftlichen Aspekten“ dieser Ereignisse, gelangt nur wenig in das Blickfeld von euch, die ihr in anderen Breitengraden lebendig seid. Die Anzahl jener, die in ein tiefes Mitgefühl gehen, die mitempfinden mit dem, was diesen menschlichen Brüdern und Schwestern nun ins Leben gestellt ist, ist sehr gering.

Zu viele von euch sind nur damit beschäftigt, die scheinbare Sicherheit aufrecht zu erhalten, und das eigene Leben abzufedern.
Noch ist es ja erträglich, sagt ihr zu euch selbst,
noch geht es mir ja gut, im Vergleich zu dem,
was euch die Bilder von den Schauplätzen dieser Welt in die Wohnzimmer bringen.

Ihr erkennt den großen Zusammenhang noch nicht.
Ich aber weiß es, denn ich sehe euer Herz, ich sehe euren Geist, ich sehe,
was sich auftut in euch oder was nicht aufgeht, was sich euch nicht eröffnet.

Wisst ihr, ihr so sehr geliebten Menschenkinder,
was heute in Afrika, in Asien und in weiten Teilen der Erde an der Tagesordnung ist, was den Umbruch der Gesellschaft beschreibt,
das wird auch euch erreichen, euch, die ihr euch jetzt noch mit euren vermeintlichen Sicherheiten zufrieden gebt.

Der Wandel erreicht den ganzen Globus,
jedes Leben ist davon betroffen, alles ist davon berührt.

In jenen Ländern dieser Erde, wo jetzt noch „Ruhe“ ist,
wo jetzt noch „geordnete Verhältnisse“ vorzufinden sind,
wird der Wandel genau so bestimmt einsetzten, wie dort,
wo jetzt so vieles gewaltsam in die Klarheit kommt.
Was ist damit genau gesagt?

Ihr Geliebten!

Verändert eure Gesellschaft!
Eure Anführer sind nur um wenig besser, als jene,
die jetzt entzaubert werden. Die Sklaverei, diesie über euch ausüben,
ist perfider, denn euch wird die Sklaverei als Freiheit, als höchstes aller Güter,
als Demokratie verkauft, und ihr bemerkt nicht,
wie eng der Käfig ist, das Gehege, in dem ihr euch wahrhaftig frei bewegen könnt.

a.) Ihr werdet von dem falschen Wertesystem völlig erdrückt!

b.) Ihr seid von den Lebenserhaltungskosten derart ausgeblutet,
so dass ihr alles unternehmen müsst,
um über die Runden zu kommen!

c.) Ihr werdet mit einem permanent Teppich von Leitbildern,
die mit einem erfüllten Menschsein nichts zu tun haben,
via Medienmaschinerie zugedeckelt,
so dass ihr niemals in eure Kraft kommen könnt!
Das ist eure Sklaverei, das ist Teil des alten Spiels,
mit einer etwas längeren Leine, wie es scheint.

Nun, was ist zu tun ihr Geliebten?

Macht euch das bitte bewusst! Dann habt ihr viel getan.
Bewusst-Sein heißt, sich der Dinge bewusst zu sein.
Der Dinge, die rund um ein Leben geschehen,
der Dinge, die die Gesellschaft bestimmen, der Dinge, die durch die Politik, der Wirtschaft und durch die Religionen, als systemerhaltend weltweit verkündet werden. Ich bin gekommen und ich finde euch vor, wie ihr erlahmt, wie ihr mit dem Finger auf die Anderen zeigt, dabei aber das eigene „Schicksal“ nicht bemerkt.

Wie also ist noch zu handeln?

Nachdem ihr euch bewusst geworden seid, beginnt zu handeln.
Wählt das klare Wort, wählt die unverstellte Sprache, wählt die Liebe eures Herzens und vermittelt den Menschen, dass die Tyrannei nicht nur ein Gesicht zur Schau trägt, sondern, dass diese viele Gesichter hat, die nicht immer und sofort zu erkennen sind.

Die „Wohlstandsgesellschaft“ hat den Makel, 
dass sich keiner darin wohl fühlt! 

Euer Stand vermittelt kein Wohlgefühl, jedoch volle Mägen,
und einem von Trunkenheit umwehten Geist.

Ich gehe durch die Welt, von Tür zu Tür, von Haus zu Haus und sehe,
wie bequem ihr es euch eingerichtet habt. Ihr seht die Umwälzungen in den Ländern und denkt dabei, wie gut, dass es mich nicht betrifft.

Und ich sage euch: Es betrifft einen jeden Menschen!

Gleich, wo die neue Zeit sich den Weg nun bahnt,
immer betrifft es alle Menschen, denn alles, was dem Geringsten unter euch angetan ist, ist einem jeden angetan, da es sich einprägt in das Bewusstsein der Menschheit.

Das sich nun der Wandel ereignet und nachhaltig durchsetzt,
ist der eine Aspekt, dass sich nun aber viele Menschen, die von diesem Wandel noch nicht erreicht wurden, wie taube und blinde Schafe wegdrehen,
ist der andere Aspekt.

Was ist also zu tun, was ist von euch,
die ihr zu erwachen gedenkt, erwartet?

Tätiges Mitgefühl!

Was ist damit gesagt?

Beginnt eure eigenen „Sicherheiten“ zu hinterfragen.
Beginnt damit, euer System in der ersten Welt,
wie ihr meint, zu hinterfragen?
Beginnt die Absichten eurer Eliten zu durchschauen?
Beginnt damit, eure selbsterschaffene „heile Welt“ zu erkennen,
als das, was es ist, als eine Illusion.

Nicht die großen Diktatoren sind die Verbrecher dieser Zeit, es sind jene,
die diese gewähren ließen, solange es ihnen selbst diente und nützlich schien – und diese sind vor allem in der ersten Welt, der „aufgeklärten Welt“,
wie ihr fälschlicher Weise meint, zu finden.

Und so schließt sich nun der Kreis, denn die, die den Tod nun über die Menschen bringen, dort, wo sich das Erwachen den Weg bahnt,
wurden von denen gemacht, die sich jetzt als Friedensstifter ausgeben.
Sämtliche Staaten Europas und die Vereinigten Staaten von Amerika,
sind die ersten Förderer des Machtmissbrauches auf fremden Gebiet,
solange es ihnen dienlich ist, sobald sich der Wind wendet,
sind diese die Ersten, die sich einen unverdächtigen Anstrich geben,
um erneut ihre weiteren Interessen zu verfolgen.

Die wahren Verbrecher sitzen weder in Nordafrika,
noch in deren Regierungen – die wahren Verbrechen werden an den Geldzentren dieser Erde begangen.
Und diese sind in den Händen der Dunkelmächte.

Und, um genau zu sein, diese  w a r e n  in den Mächten der Dunkelmächte, denn diese Zentren, erleben nun ihr Waterloo.

Heute gebe ich diese Botschaft, damit ihr euch nicht auszuruhen beginnt, damit ihr bewusst hinblickt, auf das, was mit euch gemacht wurde,
denn nur das garantiert, dass ihr euch davon auch abwenden könnt.
Die gut frisierten Politikerköpfe, die gut gekleidete Priesterschaft dieser Zeit, die der „ersten Welt“ das Spiegelbild abgeben, sind die Hauptverantwortlichen dafür, dass es auf dieser Erde bisher einen derart eklatanten Mangel an Gerechtigkeit gab.

Seid offen dafür, öffnet eure inneren Kanäle dafür,
denn deren heutiges Schicksal, ist das eure von Morgen.

Diesem könnt ihr nur so entgegen treten, indem ihr jetzt die Zeichen der Zeit, bei euch, in euren Gesellschaften erkennt und indem ihr zu handeln beginnt. Verschiebt es nicht, und je eher ihr euch selbst Klarheit erlangt, desto eher werdet ihr klar sehen, was jene mit euch betreiben, die sich als Verantwortungsträger der Gesellschaft ausgeben.

Der Dimensionswechsel ist erfolgt,
doch die 5. Dimension etabliert sich erst, und je eher ihr euch von den aus 3D mitgebrachten Schranken im Denken, im Fühlen und Handeln befreit,
desto eher wird das Himmelreich entstehen, vor unseren Augen.

Ich schreite von Fenster zu Fenster, komme zu jeder Tür,
derzeit in der „ersten Welt“, und ich sehe viele, die schlafen,
obwohl sie angemeldet sind für das Bad der Klärung,
für die Reinigung an Leib und Seele, bis in die letzten Winkel des Herzens.

Viele scheinen dieser Absicht nicht Folge leisten zu wollen,
viele werden bleiben, da, wo sie jetzt sind,
da sie vor der eigenen Entscheidung, in das Licht eingehen zu wollen, erschrecken, da es noch so viel zu tun gibt, um in das Licht zu gelangen.

Doch ich sehe auch, dass es viele sind, die bereit sind, die jetzt,
die Fackel des lebendigen lodernden Lichts des ewigen Lebens hoch halten. Dass es viele gibt, die wissen, dass sich alles auswirkt, dass alle Brüder und Schwestern dieser Welt miteinander verbunden sind.

Und auf diese Menschen kommt es an!
Wir gehen in das Licht, die Erhebung ist weit gediehen,
auch wenn es viele sind, die sich im letzten Zug, abwenden davon,
da sie ihr Leben nicht in letzter Konsequenz erlösen wollen.

Ich fühle eure Herzen, ich sehe euer Licht, vermögt es nun auch ihr
– bei euch selbst, und bei euren Geschwistern dieser Erde zu sehen.

Ich bin der Prophet, gekommen um der Menschheit die Einheit zu bringen, denn daraus geht die neue Welt hervor.

Der Liebe gehorcht alles Leben und ich bin der Diener und der Hirte,
aller Leben der Menschen,

MOHAMMED