12. April 2011

Atomstufe 7, Jahn Johannes



Japan erwägt, die Gefahr des Atomstörfalls im Kraftwerk Fukushima I auf die höchste Stufe, der siebenstufigen INES-Skala (International Nuclear and Radiological Event Scale), anzuheben. Dieses „Prädikat“, bekam bisher nur der schwere Tschernobyl-Unfall.


Es wird „erwogen“, gewartet und getäuscht!
Heute sickert durch, welche Ausmaße das Atomunglück von Japan tatsächlich hat.

Und immer noch: NICHTS!

Keine Abkehr von dieser tödlichen Politik, weder in Europa noch sonst wo!
Wo bleiben die akkordierten Aktionen der Umweltbewegung, wo die Kompetenz der „Grünen“, die mittlerweile an sämtlichen Schaltstellen der politischen Macht Platz genommen haben?

Den Politkern der „alten Schule“ ist nicht zu trauen, das wissen wir.
Doch, was ist mit jenen, die sich zukunftsweisend geben, die für das Leben eintreten, für die Natur und die sich an die Bäume ketten, so eine Au gefährdet scheint und die dem C02 den Kampf angesagt haben, obwohl dieser Stoff nur jener ist, den wir Menschen aus- und den die Pflanzen einatmen.

Dort, wo es um wenig geht, dort, ist der Aufschrei laut, dort, wo es schlicht um das Überleben der Menschheit geht, dort verstummen die, die sich als die Retter des Planeten ausgeben. Was für eine verkehrte Welt!

Während die Wahrheit des „atomaren Supergaus“ von Japan, nun an das Licht kommt – scheibchenweise wohl gemerkt – fallen die, die eine Umkehr aus dieser Politik in der Hand haben, in den Tiefschlaf.

Was für eine Welt, was für eine Zeit?
Man bleibt sprachlos zurück, doch nicht ohnmächtig!

Erinnert euch daran, bei der nächsten Wahl!
Dieser politischen Kaste, gehört die Stimme entzogen!

Erinnert euch.

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar", erging als Leserbrief an sätmtliche Tages- und Wochenzeitungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

siehe auch - Jahn Johannes:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2011/04/druckende-stille-jahn-johannes.html