19. April 2011

MARIA MAGDALENA, JESUS SANANDA


AUS DEM BUCH: DIE JESUS BIOGRAFIE TEIL I


„Wir waren füreinander bestimmt
und in diesem Leben erblühte unsere Liebe vollends.“

Sei gegrüßt geliebtes Erdenkind,
ich bin Jesus Sananda und wieder lade ich dich ein,
mit mir zu verreisen. In die Welt des Jahres 27, das Jahr meiner Vermählung mit Miriam aus Bethanien.

Die Schwerster des Lazarus,
ein rechtschaffener Mann und von großer Hingabe an den Weg der reinen Erkenntnis.

Ich sehe vor mir das Bild, als ich sie zum ersten Mal besuchte.
Um mit Lazarus die Hochzeit zu besprechen.
Damals war es so, dass Vermählungen im vor hinein bestimmt waren,
denn die jüdische Tradition erforderte dies. Meiner Abstammung gemäß,
als Sohn aus dem Hause Davids, als rechtmäßiger Erbe der Königswürde, wurde mir eine entsprechende Braut zugedacht.
Und diese war Miriam.
Eine Prinzessin aus dem Hause Benjamin und somit vereinten sich die zwei bedeutendsten Häuser der traditionellen jüdischen Geschichtsschreibung in uns. So sah ich Miriam zum ersten Mal im Hause des Lazarus.

Ihr würdet sagen, es war Liebe auf den ersten Blick.
Doch es war ein Wiedererkennen, ein erneutes sich finden und das Wissen, dass alles aus der Ewigkeit geboren wurde.

Die Hochzeit wurde genau vorbereitet.
Und als der Tag kam, erfreuten wir einander mit der Schönheit unseres Wesens. Es war für alle gesorgt und die Stimmung war wunderbar fröhlich,
gelassen und voller Freude. Oft gab ich Miriam einen zärtlichen Kuss und zu Beginn noch etwas scheu, legte sich ihre Aufregung rasch und unsere Nähe wurde auch körperlich besiegelt. In dieser Nacht hat Miriam empfangen und unser erstes Kind wuchs in ihrem Leibe heran. Joshua Josef.

Die Hochzeit fand in Kanaan statt.
Ein Ort außerhalb Jerusalems und euch durch die Berichte in der Bibel bekannt, als der Ort, an dem sich das Wunder mit der Verwandlung von Wasser in Wein zugetragen haben soll.
Doch auch hier ist die Wahrheit einfacher als es scheint.

Tatsächlich wurde viel getrunken und so ging der Vorrat an Wein zur Neige. Ich aber wusste, dass sich noch Fässer im Gewölbe befanden, die eine Art von Bodensatz von starkem Wein in sich hatten.
Es war oft der Fall, dass nicht der ganze Wein fertiggestellt wurde und dieser eingedickte Traubensaft war, so man ihn aufgoss, äußerst bekömmlich.
So bat ich, diese Fässer mit Wasser aufzufüllen und die Gesellschaft hatte wieder genug zu trinken.
Viele meinten gar, dass dieser Wein noch besser sei,
als der zuerst aufgetragene. Vielleicht lag es aber einfach daran,
dass die Geschmacksnerven der Gäste schon ein wenig strapaziert waren,
so konnten sie den Unterschied nicht mehr ausmachen.

Jedenfalls hatten wir genug von diesem köstlichen Getränk und das Fest fand seine freudige Fortsetzung.
Über die Jahre wurde auch diese Geschichte anders dargestellt und in vielen Berichten ist vom „Wunder aus Kanaan“ zu lesen.
Viele Schreiber der damaligen Zeit und vor allem der Zeit danach,
lag viel daran, mich absolut Göttlich darzustellen.
Damit verschwand langsam der irdische Bezug meines Lebens unter euch.

Viele Menschen konnten keinen Zusammenhang zu ihrem Leben,
zu ihren Problemen mehr herstellen, da ich als unfehlbar Göttlich und frei von jeder Erdbezogenheit dargestellt wurde.
Daher hat man auch so viele „Wunder“ überliefert und mir zugeschrieben. Aber, wie ihr jetzt seht, ist alles immer sehr einfach und oft sehr leicht zu erklären.

Ja, ich vollbrachte viele Heilungen und Jerusalem sprach davon.
Doch das Wunder von Kanaan gehörte nicht dazu und es war ein einfacher Vorgang, aus Wasser Wein zu machen.
In diesem Buch werdet ihr noch weitere Berichte und auch Berichtigungen finden, denn es ist essenziell, dass ihr begreift, dass auch ich ein Mensch unter Menschen war und meine Themen hatte, um die so ersehnte Erlösung zu erlangen.

Diese Nähe ist notwendig, damit ihr mich annehmen könnt und so in eure Göttlichkeit gelangt.

Auch ihr werdet Wunder tun, sobald ihr eure Göttlichkeit angenommen habt.
Dieser Weg führt aber zuallererst durch eure Menschlichkeit hindurch.

Nehmt euch an, so wie ihr seid – als Mensch.
Lernt mit euch zu leben und mit euch in Frieden zu sein.
Lernt euch zu lieben.

Das ist das Höchste aller Gesetze, denn so findet ihr eure Göttlichkeit wieder und in die allumfassende Liebe der Schöpferkraft Gottes.
Ich bin bei euch alle Tage und ich beurteile und bewerte nicht.
Was immer dich beschäftigt und wo immer du auch geknickt oder mut­los bist
– ich bin da.

Nimm diese Tatsache an und erlaube mir, dir beizustehen,
für dich da zu sein und verwende dazu deinen freien Willen.
Nimm diese Möglichkeit wahr und richte dein Herz gegen den Himmel,
erlaube dir dieses Geschenk.
Ich, Jesus Christus, bin ständig um dein Wohlergehen bemüht,
doch dein Wille wird geachtet und ohne deine Absicht kann ich nicht viel tun.

Es sind die „Regeln“ der Erde,
dass der freie Wille des Menschen unantastbar ist.
Daran halten wir uns, die, die euch vorausgegangen sind zum Vater im Himmel.

Dein freier Wille löst sich erst auf, nachdem du verschmolzen bist mit der Einheit, mit dem Vater im Himmel.
Dann gibt es nur noch das absolute Wissen darüber,
wer du bist und dein Schöpferbewusstsein gelangt zur vollen Entfaltung.
Dann bedarf es eines freien Willens nicht mehr,
da du mit dem Willen des Vaters verschmolzen bist und aus diesem Wissen heraus wirkst.

Es ist dein Wille und der Wille des Vaters die zu einer Absicht werden. Solange du aber auf der Erde weilst, hast du diesen freien Willen.
Du kannst entscheiden und deine Absichten manifestieren.
Entscheide also und nehme deine Verantwortung war.
Du hast es in deiner Hand und die Möglichkeiten zur Vervollkommnung deiner Existenz sind unendlich.
Bringe dich als Mensch ins Bewusstsein, dass du unendlich bist.

Scheue nicht, aufzulösen, was dich behindert,
um frei und im Frieden zu sein.
Du kennst deine Themen und trete in deine Macht,
indem du sie entlässt und so in deine ewig liebende Seele eintrittst.

Das sind die wahren Wunder,
die Wunder der Verwandlung des
Menschen hin zu seinem vollbewussten göttlichem Ausdruck.

Es bedarf keiner „Wunder“, keiner Zauberei,
um ins Himmelreich zu gelangen.
Denn ein Wunder ist nur deshalb eines,
da dir das Verstehen fehlt.
Du kannst dir etwas nicht erklären und so staunst du und du sagst:
“Das ist ein Wunder.“

Bist du erst erwacht, so werden „Wunder“ alltäglich,
denn du bist der Schöpfer und dein Wirken ist göttlich.
Geliebte Kinder des Lichts, wieder habe ich euch Neues gegeben,
um mein Leben unter euch begreifbar zu machen.

Um euch die Scheu zu nehmen, mir nahe zu kommen.
Als Mensch unter Menschen verbrachte ich meine Tage auf der Erde.
Zunächst in Jerusalem und später an der Grenze zu Nepal.
Viele Reisen waren mir gegeben und alles was ich erlebte, diente auch mir zu meiner Vervollkommnung und ich wuchs, bis ich endgültig einging unter das Dach meines Vaters im Himmel.

Vieles war mir gegeben worden und ich wusste um die Entwicklungen,
und wie sie sich zutragen werden.
Doch nicht alles war klar für mich und so musste auch ich mich hindurcharbeiten, um zu erkennen.
Ich bin gekommen, um euer inwendiges Licht zu entzünden.
Nicht, um als abgehobene, in ferne Welten der Götter entrückte Wesenheit zu gelten.

Es lag im Interesse der Machthaber auf Erden,
euch eure Göttlichkeit vorzuenthalten, damit ihr lenkbar bleibt.

Diese Zeiten jedoch sind ein für allemal vorbei!

Wir alle finden uns wieder ein bei unserem Ausgangspunkt im Univer­sum,
wo keine Trennung besteht und alles aus der Einheit des Seins erfahren wird.

Die Wunder, die ich tat,
werdet auch ihr tun und noch größere.
So erlaubt mir euch zu begleiten und nehmt an,
was euch heute, hier und jetzt durch diese Biografie gegeben wird.

Mein Herz ist erfüllt von Freude,
euch diese Botschaften geben zu dürfen.
Der Segen des Allmächtigen ist mit dir.
So sei es.