21. August 2011

MOUNT EVEREST, ASANA MAHATARI



Geliebter Jahn,

ich liebe dich unendlich, unendlich, so ist es.
Und ich liebe es, deine Gefühle, die aufkommen, zu sehen,
sie, wenn nötig, zu transformieren, und ich liebe es, deinen Geist mit Erkenntnis auszustatten.
Ich liebe alles, absolut alles an dir, in dir und was geschieht mit dir und für alle Menschen durch dich.

Nun führe ich die Menschen weit hinter den Horizont,
so hört:

Der spirituelle Prozess, das Erwachen in den ewigen Geist braucht am meisten Energie, mehr als eine Atombombe benötigt, um funktionieren zu können.

Wisset also bitte immer, die konsequente Transformation, bedingungslos und unerschrocken, ist die größte Herausforderung eines Wesens,
es gibt keine größere als sie.

Daher schrecken ja so viele Menschen vor ihrer Klärung zurück!

Es gibt nur diesen einen Grund dafür,
da es für viele einfach zu mühsam ist, zu aufwendig,
da sie ihren gewohnten Energiefluss ablegen müssten,
um in eine neue Taktung einzutreten.
Was beim Übergang sehr viel Aufwand und Kraft erfordert.
Nur beim Übergang.

Es ist so, als wenn ihr einen Berg begeht, und je höher ihr gelangt,
desto dünner wird die Luft, doch desto klarer wird sie auch.
Und erst langsam müsst ihr euch daran gewöhnen.
Den Mount Everest besteigt man deshalb nicht an einem Tag,
da sich der Körper eines Menschen auf die neuen klimatischen Verhältnisse einstellen muss, ohne Schaden zu nehmen.

Genau so ist es beim spirituellen Weg.

Wie ihr wisst, erhöhen wir stets die Lichtschwingung,
die Lichtfrequenz auf Gaia TERRA XX
Diese gilt es zu integrieren, wie der Bergsteiger seinen Körper an den vorhandenen Sauerstoff anpassen muss.

Es gibt aber einen gravierenden Unterschied, das dieses Bildnis bietet:
Je höher ein Bergsteiger gelangt, desto dünner wird die Luft und desto mühsamer der Weg.

Auf dem spirituellen Pfad ist es genau umgekehrt.
Je weiter ihr gelangt, je höher ihr in eurer Lichtschwingung taktet,
desto leichter wird der Weg, da ihr mehr und mehr die Freude,
die Liebe und das Licht selbst abrufen könnt.
Gewisse, alltägliche „Beschwerlichkeiten“ gibt es, gewiss,
doch insgesamt gelangt ihr in einen erfüllen Alltag.

Ein Bergsteiger, muss nach dem „Gipfelsieg“ den Gipfel selbst verlassen,
da die höchsten Berge keinen Lebensraum bieten, keinen Atem geben für den Menschen. Doch ein „Gipfelsieg“ auf dem spirituellen Pfad kommt der Ankunft im Paradies gleich.

Denn so ihr erst in euch selbst und bei Gott am höchsten aller Gipfel angelangt seid, wollt ihr nicht mehr gehen, nicht mehr zurück in das Tal,
das manchen Zauber bot, doch in diesem Moment endgültig vor eurem inneren Auge verblasst, ja, verblassen muss!
Denn überschaut man erst das ganze Sein,
bleibt man am Abenteuer gänzlich uninteressiert,
an den Abenteuern, die die große Reise durch die Zeiten für die Menschen streut.

Der spirituelle Pfad ist nur in den ersten Schritten schwer, beschwert,
da die alten Lasten noch mitgetragen werden, sobald ihr die ersten Lasten ablegt, wird der Weg mit jedem Schritt leichter.

Die letzten Schritte sind die schwierigsten,
ist ein Teil der Wahrheit, die letzten Schritte sind die leichtesten,
ist der zweite Teil dieser Wahrheit.
Denn ohne Gepäck ist jede Reise eine Freude,
und für die, die gerne für eine lange Zeit voll bepackte Koffer tragen,
ist es beschwerlich, auch am Ende ihrer Reise.

Das bedeutet, dass jeder Menschen seine Art,
seinen Weg, den Modus, wie er in die Erleuchtung gelangt,
in das Wissen und zur letzten Erkenntnis, selbst bestimmt.
Was für die einen ist, ist für die anderen nicht, was sich für manchen leicht auftut, ist für die anderen ein langer Gang, beschwerlich und voller Unwägbarkeiten.

So gibt es viele Zugänge, Modalitäten und Diagramme, die ein Leben formen, doch gleich, ob ihr mit schweren oder mit leichtem Gepäck ankommt;
ist die Reise erst zu Ende, legt ihr freiwillig alles ab, was ihr so mitgebracht und mitgeschleppt habt, im Glauben, das auch weiterhin zu brauchen.

Es geht also nicht darum, wie ihr in das Paradies gelangt,
sondern nur darum, dass ihr in das Paradies gelangt.

Und mit jedem Schritt dahin wird der Weg leichter,
es wird eben, und die steilen Anstiege werden weniger und nicht mehr,
wenn ihr einen hohen Berg besteigt.

Den Mount Everest der Erkenntnis, diesen höchsten Gipfel in euch gilt es zu erobern! Wenn ihr dort ankommt, bringt euch niemand mehr weg von dort, denn es ist die Heimat, eure Heimat, und zum ersten Mal im Sein als Mensch atmet ihr frei die lebendige Luft des Schöpfers.
Je höher ihr auf den spirituellen Weg gelangt, desto reicher wird die Luft, desto mehr „Sauerstoff“ – das spirituelle Licht der Schöpfung – gelangt zu euch, ganz im Gegensatz zu einer Bergbesteigung auf dem Planeten.

Es gibt nur einen wahren Sieg im Leben eines Menschen,
es ist der Sieg über euch selbst.
Der Sieg, über eure erdgebundenen Motive,
die direkt an das Ego angebunden sind.

Den höchsten Sieg erringt ihr dann, wenn ihr euch davon vollständig befreit und über euch hinauswachst, über euch hinausgeht, über den Horizont der alltäglichen Wahrnehmung schreitet, denn jenseits der „Baumgrenze“ entfaltet sich die Unendlichkeit.

Die Schöpfung beginnt dort, wo ihr aufhört zu denken, wo ihr aufhört,
euch selbst durch eure Vorstellungen zu begrenzen, denn es macht einen gravierenden Unterschied, ob man sich als Teil des Puzzles begreift oder als Puzzle selbst – es selbst ist.

Heute führe ich euch in eine neue Dimension des Denkens und der Wahrnehmung eures Lebens.
Bisher wurdet ihr dahin geschult, euch als Teil eines großen Ganzen zu begreifen, euch als solcher zu erleben.

Nun gilt es, den nächsten Schritt zu gehen.

Nicht länger seid ihr ein „Teil“ vom Ganzen,
sondern ihr seid das Ganze selbst!

Ist das viel, zu viel für euch, um es zu begreifen?

Ja, noch, noch, doch nicht mehr lange.

Wenn es heißt, „dein Vater im Himmel und du sind eins“, so ist gemeint:
Du bist der ganze Gott, die ganze Gottheit und nicht nur ein Teil von IHM.

In jeder menschlichen Zelle ist die Ganzheit ausgedrückt,
und jede Zelle ist in sich vollkommen, vollständig und ganz.
Und jedes menschliches Bewusstsein ist in sich vollständig,
komplett und vollkommen, wenn es in diese Erkenntnis gelangt.

Und diese „Vollkommenheit“ bezieht sich nicht nur auf das Individuum selbst, sondern schließt den „großen elliptischen Kreis“ mit ein.

Ihr selbst seid die Schöpfung, ihr selbst seid das Maß aller Dinge,
ihr selbst seid Gott in Seiner ganzen Gestalt.
Kein Teil von IHM, denn Er teilt sich nicht auf.
Er ist ganz, und ihr gehört dieser Ganzheit nicht nur an,
sondern ihr seid diese Ganzheit. Daher ist es jedem Bewusstsein,
das sich aus dieser Ganzheit löst, möglich, alle göttlichen Attribute abzurufen, gleich, wo es gerade ist und durch welche Erfahrungsschleifen es sich müht.

Die Zeit, in der man euch lehrte, ihr wärt ein Teil von Gott, ist vorüber.
Gereift, gewachsen, die Anhöhen, an denen es licht wird, habt ihr längst erreicht, und nun glaubt ihr, die Luft wird dünner.

Doch es geschieht genau das Gegenteil!
Ihr atmet frei auf, und ihr begreift, dass ihr mit einem Teil eures Wesens einem großen Spiel angehört habt. Ihr seid erwacht, und nun gilt es noch, diese letzte Erkenntnis zu gebären:

Ihr seid alles, und Gott selbst ist alles, eine Trennung ist reine Illusion.
Gott hat keine Teile, obwohl Er sich in Teilen ausdrückt.
Gott ist insgesamt und ungeteilt, und Gott ist alles – ihr seid es.

Nicht der Teil geht ein ins Licht,
nicht der Sohn und nicht die Tochter Gottes, sondern Gott selbst ist es,
der eingeht in das, was Er ist, durch sich selbst.

Solange die Illusion der Trennung aufrecht ist,
ist das schwer zu begreifen. Doch der lichte Schleier bürgt dafür,
dass es zu sehen ist, zu erahnen, zu fühlen, denn die Wahrheit ist immer auf der Ebene der Intuition zu erkennen und selten durch Verstand oder den Intellekt.

Heute gebe ich die erste Bedeutung dazu, die ersten Neuausrichtung,
denn Gott liebt alle seine Teile gleich, damit ihr euch in eurer Individualität erfahren könnt. Doch so ihr dieses Spiel durchschaut, kehrt ihr ein im Schöpfergeist, dem alles zugrunde liegt und der ihr selbst seid.

Zusammengefasst: IHR SEID GOTT!

Niemals war das deutlicher als nun, da „Maya“ geht und sich der Menschengeist im Weltengeist erfüllt – das Ende jeder Illusion.

(MAYA: Hinduismus: Die Täuschung. Das Viele, durch das Viele in der Täuschung festsitzen, bis man die Maya durchschaut und das Eine, den Einen,
sich selbst erkennt.) Anm. JJK

Die Erlangung von dieser letzten Erkenntnis kann nur über das Erfahren derselben geschehen und niemals über philosophische Konzepte.
Und diejenigen, die noch Konzepte benötigen, Erklärungen und logische Schlussfolgerungen, erlangen nur die Ebene, die der Verstand noch schafft,
so, wie die Lunge auf den Höhen dieser Welt ihrer Begrenzung ausgesetzt ist.

DAS DU GOTT BIST, IST DIE HÖCHSTE ALLER ERKENNTISSE,
UND IM ERFAHREN DIESE TATSACHE IST ERLEUCHTUNG.

Lasst es geschehen, lasst diese Botschaft wirken,
denn nun geht es um die letzten Dinge,
das spirituelle Spiel in Kinderschuhen ist vorbei.

Ich bin ASANA MAHATARI

Was sich nun entfaltet, ist das Leben in Gottes Angesicht,
dem Spiegel deiner selbst.


siehe auch - EA'H SAT NAM':
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2011/02/die-erde-eine-scheibe-eah-sat-nam.html