19. September 2011

ATOMPOLITIK DER EU, Jahn Johannes



EU-Energiekommissar Günther Oettinger
bleibt seinen Ausflügen und Ausrutschern treu.

Nachdem er in Sachen „Flaggen auf Halbmast“ für alle Finanzsünder der EU und mit dem gewaltsamen Eintreiben der griechischen Steuern durch EU-Behörden Schiffbruch erlitt, stärkt er nun mit einem „Non-Paper“,
einem „Geheimpapier“, der AKW-Lobby den Rücken.

Zukünftig sollen andere Länder mitbestimmen,
so beispielsweise Deutschland beschließt, Kraftwerke vom Netz zu nehmen. Unter dem Vorwand der „Versorgungssicherheit“ ist dies ein erneuter Versuch der EU-Agenda, die Souveränitätsrechte der Einzelstaaten auszuhöhlen.
Das wäre ja noch schöner, dass die AKW-Lobby bestimmt,
wo in Europa und wann ein Atomkraftwerk vom Netz gehen darf.

Dieses Papier ist aufgeflogen und wurde den Grünen zugespielt.
Damit zeigt sich einmal mehr ganz deutlich, wie hinter den Kulissen über die Köpfe der Völker und über das Wohl der Menschen bestimmt wird.
Oettinger bildet die Speerspitze, doch die, die dahinterstehen,
gilt es zu beachten. Denn eines ist klar:

Dieses Vorgehen ist mit allen maßgeblichen Entscheidungsträgern der EU abgestimmt! Oettinger wird ins Feuer geschickt, um zu sehen,
wie die Menschen darauf reagieren.

Wie Jean-Claude Juncker, Chef der Euro-Zone, längst schon ausführte:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde,
dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." (SPIEGEL 52/1999)

Hier gilt es sofort zu handeln!
Europas Grüne wären am Zug. Das jedoch bleibt abzuwarten und ist ungewiss. Denn auch diese Partei vermittelt mittlerweile das Bild,
im etablierten Parteiensystem, in dem die Lüge und der Betrug am Bürger das politische Geschäft bilden, aufgegangen zu sein.

Das Ende der Atomenergie ist das Gebot der Stunde!

Auch 6 Monate nach Fukushima haben die EU-Bonzen nichts daraus gelernt.
Es ist Zeit, dieses Trauerspiel zu beenden, es ist Zeit für den Zerfall der EU - je eher desto besser.
Das Bild, das diese Zwangsgemeinschaft bietet,
ist beschämend – und das: an allen Ecken und Enden.

Ein Sittenbild.
Die Generationen nach uns werden kaum glauben können,
was sich in dieser unserer Zeit befähigt fühlte, die Menschen zu regieren.

Darauf zu warten, geht nicht!
Daher: Wacht auf, steht auf! Es ist Zeit, Farbe zu bekennen,
denn diese Eliten sind ein Sargnagel für die Freiheit der Menschen und der bisher souveränen Staaten Europas.

Die Zeit, in der andere wissen, was gut für uns ist,
scheint angebrochen, auch wenn wir immer noch meinen,
1933 und alles, was danach auf die Menschen zukam, überwunden zu haben.

Klärt auf, nennt die Dinge beim Namen, wo immer ihr euch befindet,
denn das Schweigen macht uns zu Mittätern und bereitet der EUSSR-Diktatur den Weg.

Im Vertrauen, dass es niemals dazu kommt,
Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: