25. September 2011

GRÜNE VERKAUFEN ÖSTERREICH, Jahn Johannes


Österreichs Grüne drängen an die Futtertröge der Macht!

Nur eine angepasste Systempartei zu sein, reicht nicht,
jetzt wird, an den Bürgern vorbei, Staat gemacht oder genauer,
jetzt wird der österreichische Staat an die EU veräußert.

Zukünftig sollen über Rettungsgelder für die Pleitebanken und Pleitestaaten des Eurolandes nicht mehr die nationalen Parlamente entscheiden sondern das EU-Parlament!

Diese Forderung erheben die Fraktionsvorsitzende  der Grünen im
EU-Parlament, die deutsche Rebecca Harms sowie Österreichs Grüne,
Werner Kogler und Eva Glawischnig, im Rahmen einer Pressekonferenz im
EU-Parlament in Brüssel.

„Wenn schon geholfen werden muss,
dann rasch und ohne nationale Mätzchen“, sagt Kogler.

Die EU-Hörigkeit scheint keine Grenzen mehr zu kennen.
Und Harms gibt zu Protokoll:
„In nationalen Parlamenten wird nicht nach europäischen Interessen abgewogen.“

Das muss man erst fassen!

Natürlich wird in nationalen Parlamenten NICHT nach europäischen Interessen abgewogen! Deswegen gibt es die Parlamente, damit sie das Wohl des Staates im Auge behalten, und das ist aufgrund der Erfahrungen,
die wir mit dieser EU bisher machen, dringend vonnöten.

Unterschiedliche Volkswirtschaften vertragen sich nicht,
und diese zwangsweise zu verbinden, führt ins Desaster
– das erleben wir dieser Tage.

Nur die nationale Souveränität eines Staates kann dem entgegenwirken.
Diese aufzulösen, bedeutet den direkten Weg in die EU-Diktatur!

Die Grünen jedoch fordern, was selbst eingefleischte EU-Fanatiker kaum auszusprechen wagen.

Anstatt sich ihren Kernthemen zuzuwenden,
was in Anbetracht des Schweigens um Fukushima hoch angesagt wäre,
machen sie „große Politik“, dienen sich den Machthabern an,
um vermehrt mitzuspielen im Konzert der Großen,
die ein Europa der Fremdbestimmung fordern.

Von „Mätzchen“ zu sprechen, so es um die Veräußerung des Volksvermögens geht, ist absolut unerträglich und ich frage mich, ob Herr Kogler und Frau Glawischnig noch alle beisammen haben.

Einstmals waren die Grünen eine wirkliche Alternative,
in der ansonsten so angepassten Parteienlandschaft.
Nunmehr mutieren sie immer mehr zu willfährigen Erfüllungsgehilfen eines Systems, das sie antraten zu verändern.

Nicht genug, dass ohnedies sämtliche Geldtransfers der letzten Zeit ohne das Einverständnis der Bürger - dem Souverän -  erfolgten,
wollen die Grünen nun genau das amtlich machen.

Fazit: Her mit eurem Geld und haltet den Mund!
Das ist es, was die Grünen den Menschen nun zumuten.

Wenn schon die Politiker nicht in der Lage sind,
das Ausmaß des Verlustes der Souveränitätsrechte zu erkennen,
so heißt das noch lange nicht, dass auch die Bürger so unbedarft und dumm an dieses Thema herangehen.

Die Grünen tragen alles dazu bei, dass sie bald schon auf ihre eigentliche intellektuelle Größe schrumpfen und zu einer Fußnote in der Parteienlandschaft dieser Zeit verkümmern.

Dann heißt es in der Versenkung zu verschwinden:
„Ohne Mätzchen!“

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

siehe auch JESUS SANANDA: