11. August 2012

GIBT ES GOTT? AUS DEM SEIN


Könnt ihr euer Leben auch nur um eine Sekunde
verlängern, um eine Minute anhalten?
Und könnt ihr das, was geschehen ist,
ungeschehen machen, aus eurem Erfahrungsschatz löschen,
da diese Erinnerungen schwer auf euch lasten?

Ja, durch die Gnade Gottes könnt ihr all das
und ohne diese wäre all das, und ist alles, unmöglich.

Schenkt der Gnade Gottes mehr Aufmerksamkeit,
erkennt, was euch weiterbringt und auf die Urquelle ausrichtet,
geht den Weg der Evolution – der Involution,
der nur durch Gott und mit Gott beschritten werden kann.

Lebt das Leben mit Gott.
Beendet das distanzierte Verhältnis zu eurem Schöpfer,
da ihr fälschlicherweise glaubt, das Leben alleine auf die
Reihe kriegen zu müssen.

Alles wird erwirkt, so ihr in Gemeinschaft mit IHM,
in der Einheit mit IHR seid – alles.

Gibt es Gott?

In dieser Frage verlieren sich viele Menschen
und sie sind kaum gewillt, die selbstgewählte
Isolation zu durchbrechen.

Über Gott wird diskutiert, es werden ernstgemeinte
Beweisführungen vollzogen und doch bleibt am Schluss
nur der schale Geschmack der Unkenntnis über das
Wesen des Einen.

Gibt es Gott?

Ihr neigt dazu, diese Frage einer wissenschaftlichen
Betrachtung zu unterziehen, was immer scheitert,
scheitern muss, da jede Wissenschaft Begrenzungen
unterliegt, da vieles nicht erkannt werden kann auf
dieser Ebene mit unzulänglichen Mitteln.

Der Frage, ob es Gott denn gäbe,
könnt ihr euch nur dadurch nähern,
indem ihr in eurem Bewusstsein nach Gott sucht
– Gott ist zu erfahren, nicht aber zu beschreiben,
Gott ist zu erleben, nicht aber durch den Verstand zu fassen.

Der Unfassbare wirkt dort, wo jedes Konzept
aufgegeben wurde, zeigt sich dort, wo jede Vorstellung
abgelegt ist, tritt dort in Erscheinung,
wo er nicht vermutet wird.

Jenseits der menschlichen Wahrheiten
beginnt die Wirklichkeit Gottes
– diese Begrenzungen gilt es abzulegen,
um die Gottesschau zu erhalten.

Der Unbegrenzte kann von einem begrenzten
menschlichen Bewusstsein nicht Besitz ergreifen.

Der Beweis für die Existenz Gottes kann nur erbracht werden,
so ein Bewusstsein jenseits der Begrenzungen danach sucht;
dann tritt die Gotteserfahrung ein und diese Erfahrung schafft
die Gewissheit um das Wesen allen Lebens und hat mit „Wissen“
im herkömmlichen Sinne nichts gemein.

Die erste Gnade, die Gott gewährt,
ist die Gewissheit um Seine Existenz.
  
Ist das erkannt, so ist alles erkannt,
alles, was relevant ist für ein Menschenleben.
Bleibt diese Erkenntnis aus, bleibt alles im Dunkel der Zeit
– das ist die Wahrheit, das ist es, worauf es nun hinzudeuten gilt,
da sich zu viele Menschen von Gott fernhalten, IHN distanziert
betrachten, SIE in Zweifel ziehen, bis dass sie
wanken – zuerst – und bis dass sie fallen, schließlich.

Ein großer Geist hält sich fern von jeder Gottesdiskussion,
denn er weiß, dass darin Irrtum auf Irrtum folgen muss,
da sich in der Begrenzung das Ewige nicht auszudehnen vermag.

Ein großer menschlicher Geist weiß um diese Tatsache und handelt
danach, denn er weiß, dass sein Geist abgelöst vom menschlichen
Bewusstsein agiert und fern des Verstandes die größten Erkenntnisse
gebiert.

Dann beginnt die Gnade des Schöpfers zu wirken,
sich auszuwirken in einem Menschenleben,
dann ist der Zutritt zu dieser leben-spendenden 
und leben-erschaffenden Realität erlangt.

Die, die Gott zum Thema ihrer Dispute machen,
entfernen sich von IHM. Die, die in der Stille
und in ihrem Bewusstsein nach der Urquelle suchen,
nähern sich und werden finden, da eine jede Suche endet,
da ein jeder Sucher findet, so er mit seiner ganzen Seele
aufbricht, um den Schatz des Lebens freizulegen.

Wer sucht, wird finden,
so er die geeigneten Methoden wählt.
Nur jene Sucher bleiben unbelohnt,
die im falschen Boden nach den Schätzen graben,
da sie diese da vermuten.

Richtig ist: Gott im Herzen zu erkennen,
Gott durch seinen unendlichen Geist erfahren,
jenseits aller Begrenzungen des menschlichen Wesens.

Das ist richtig!

Alles Andere sind unnötige Übungen,
die nur den menschlichen Verstand beschäftigen,
doch jede Erkenntnis ausschließen – so ist es.

Mit Gott vermögt ihr alles, wirklich alles.
Seine Gnade ist, so wie ihr seid!

Erkennt das nun und gehet hin,
die gottlose Zeit ist vorbei.

AUS DEM SEIN