23. Oktober 2013

EBBE UND FLUT, AUS DEM SEIN


Der Himmel hört das Wehklagen der Zurückgebliebenen
und sendet Linderung zu den Menschen, jedoch, der Wahl
gemäß ist nun verfügt und ein „Zurück“ gibt es erst,
sobald sich dieser neue Kreis vollendet. 

Geliebte Menschen,
je weiter die Zeit fortschreitet, je weiter sich diese Welt in das Licht
erhebt, je mehr die Menschenkinder zum göttlichen Vater, zur Mutter
allen Lebens zurückfinden, desto größer wird der Graben zwischen
denen, die „zurückbleiben“und denen, die jetzt eingehen in Gottes
Wirklichkeit.
Heute sind wir an dem Punkt angelangt, der die Entscheidung
eines Menschen verdeutlicht  - an dem Punkt, der klar zeigt,
wohin es einen Menschen zieht; zu Gott oder zu neuen Abenteuern
in der von Gott entfernten Wirklichkeit. Viele „Freundschaften“,
langjährige Beziehungen und karmisch bedingte Verbundenheit
lösen sich nun auf – das ist das Zeichen dieser Tage und das Zeichen,
das sich nun erfüllt, was euch angekündigt wurde.
Heute werden die einen von den anderen getrennt,
und dies geschieht ganz natürlich, ohne Anstrengung, ohne
Trennungsschmerz, denn was nicht mehr zueinander in Resonanz
ist, stößt sich ganz von selbst ab. 
Freunde werden zu Fremden und Fremde zu Freunden,
in dieser Zeit, die alles neu ordnet.
Unter den Menschenkindern aber, gibt es jene,
die sich dieser Realität verschließen und sie wollen mit allen Mitteln
aufrechterhalten, was sich nun von selbst auflöst. Mit allen Mitteln
wollen Menschen, die sich mitten im Transfer ins Licht befinden,
jene Menschen festhalten, die mit schweren Teerstiefeln den gewohnten
Tätigkeiten nachgehen und weder vermuten noch ahnen, dass es da
mehr gibt, als dieses Leben in der Welt der Verstrickungen.

Es ist die Zeit der leichten Abschiede für euch,
die ihr die Heiligkeit in allem erkennt, so auch darin, dass sich
eure bisherigen  „Freunde“ auch weiterhin an schmerzhaften
Erfahrungen ausagieren wollen. 

Das Wort „Familie“ verdient es nun einer neuen
und genauen Betrachtung unterzogen zu werden. 

Wer ist „Familie“, wer sind „Familie“?
Es sind jene Menschen, die den Willen des Vaters,
die den Willen der göttlichen Mutter erfüllen und die folglich,
den Willen des Schöpfers mit dieser Welt erkennen und sich
Gott zuwenden – und nur Gott. Familie – Vater, Mutter, Bruder,
Schwester, Freund, Vertrauter, Weggefährte – sind, die sich in
der Schwingung Gottes erkennen; es ist die Familie göttlichen
Ursprungs und diese Familie ist keinem Ablaufdatum unterworfen.

Nun also finden jene Menschenkinder zusammen,
die sich durch das Licht erkennen und es werden alle Menschen
herausgelöst, die ihr Licht in eine dunkle Kammer eingeschlossen
haben, da sie sich selbst noch nicht als Licht erleben möchten.
So haltet die Menschen, die sich nun verabschieden nicht fest,
das ist wahrlich unangemessen, jetzt, da sich der Ozean teilt
und euch passieren lässt. Für alle Menschen, die um diese
Besonderheit dieser Zeit Bescheid wissen und sich dieser Dynamik
hingeben, geschieht dieser Wandel in den Beziehungen in großer
Leichtigkeit, in großer Natürlichkeit. Für die aber, die die alten
Freundschaften retten wollen – unter allen Umständen – beginnt
nun eine sehr schmervolle Zeit des Erkennens. 

Heute werden, trotz der Wesensgleichheit aller Menschen,
die einen von den anderen unterschieden.
Das gilt es anzuerkennen, das ist es, was nun zählt,
das entspricht den Prophezeiungen des Himmels und den
Vorhersagen der Propheten. Vor Gott sind alle gleich,
jedoch nicht alle wollen zugleich in das Himmelreich zurückkehren!

Lasst die alten Freunde los, so sie sich keine neue Frische
verordnet haben und sich im alten Klang der nun vergehenden
Welt bequem eingerichtet haben.

Freiwillig wollen diese nicht von euch weichen, da ihr als
Lichtkrieger unendlich viel Lebenskraft für diese Wesenheiten
bereitstellt. Auf diese wollen sie auch weiterhin zugreifen,
ohne jedoch auch nur einen Jota von ihren alten Standpunkten
und Erfahrungen abzuweichen. Diese Trennung ist leicht,
so ihr euch aufmacht in das Licht – ohne euch umzublicken.
So ihr innerlich bereit seid, in die neuen Familien einzukehren,
den neuen Familien zu begegnen, den neuen Freunden einen
Willkommensgruß zu überbringen und den alten Freunden den
Abschied zu verkünden, ist es leicht.
Dann kommt alles auf den Weg, dann braucht ihr 
weiter nichts zu tun, außer aufmerksam eure Tage leben,
da sich mit jeder Begegnung zeigt, wessen Herkunft jemand
ist und wohin er sich entschieden hat zu gehen. 

Wer den Willen des Vaters, der ewigen Mutter im Himmel tut,
ist euer Vater, ist eure Mutter, ist euer Bruder, eure Schwester
– wer dabei Befremden empfindet, wird euch fremd und ist sich
selbst fremd; da wirken die Prinzipien der alten Zeit.
Und diese ist für die Lichtkrieger dieser Tage unwiderruflich vorbei.
Hütet euer Licht und lasst es leuchten. Auf ewig. 

AUS DEM SEIN


Kurs zur Freiheit (eBOOK) - JAHN J KASSL:
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